Mediennutzung -  Digitale Nähe, echte Distanz

Das Leben ist schnell geworden. Wir scrollen, liken, urteilen - oft ohne wirklich nachzudenken. Doch was passiert, wenn wir innehalten? Wenn wir uns selbst und unsere Mitmenschen wieder bewusst wahrnehmen? Dieser Text ist eine Einladung, genau das zu tun. Eine Sammlung von Fragen, Gedanken und Impulsen, die zum Nachdenken anregen und vielleicht ein Stück Orientierung geben.

 

"Meine Sicht auf das Leben - Fragen, Gedanken - Impulse"

Das Leben stellt uns Fragen - manchmal leise, manchmal laut. Es ist mein Versuch, einige dieser Fragen zu stellen. Nicht um zu belehren, sondern um zum Nachdenken zu bewegen. Denn vielleicht beginnt Veränderung genau dort - bei einer ehrlichen Antwort.

 

Gesellschaft & Medien: Zwischen Nähe und Oberflächlichkeit

  • Sind wir Vorbilder für unsere Kinder, wenn wir ständig unsere negativen Gedanken in ihrer Gegenwart äußern?
  • Aus welchem Grund werden Menschen süchtig oder obdachlos? Denken wir, dass sie dies freiwillig tun?
  • Macht es nicht mehr Spaß, sich mit Freunden zu treffen, zu lachen und zu reden, als mit dem Handy?
  • Was ist, wenn die Kommentarfunktion nicht mehr genutzt werden kann?
  • Welchen Mehrwert hat das Kommentieren in sozialen Medien? Wieviel freie Zeit geht verloren, die man sinnvoller nutzen könnte?
  • Sind wir nicht selbst verantwortlich, wie wir mit negativen Nachrichten umgehen (Facebook/Instagram)?
  • Wenn wir schlechte Nachrichten konsumieren, was verändern wir? Nehmen wir Gutes überhaupt noch war?
  • Warum finden wir, was in den sozialen Medien gezeigt wird gut? Müssen wir alles nachahmen, nur weil es uns Influenza suggerieren?
  • Warum sind die Anzahl an Follower so wichtig? Sind Personen ohne unwichtig? Oder sind es nicht die Inhalte die zählen, und interessant sind?
  • Haben wir verlernt selbst Zusammenhänge zu erkennen, und überlassen es den sozialen Medien (Algorithmen), welche mit uns lernen?

Diese Fragen zeigen, wie sehr digitale Medien unser Denken und Fühlen beeinflussen - und wie wichtig es ist, wieder echte Begegnungen zu suchen.

 

Menschlichkeit & Werte: Was macht uns wirklich aus?

  • Haben wir aufgehört zu denken, weil wir Angst haben, unsere Meinung zu vertreten und zu erklären, und sich deshalb zum Ja-Sager geworden? 
  • Sind wir allein auch so stark, oder nur in der Gruppe, weil wir nicht möchten, dass man uns ablehnt?
  • Warum haben wir es verlernt, selbstständig zu handeln, unsere Meinung zu erklären und lassen uns vorschreiben, was für uns richtig ist?
  • Warum dürfen wir unsere Meinung nicht vorurteilsfrei äußern, die wir erklären, ohne in eine Ecke gestellt zu werden, da wir eine andere Geschichte haben? Hört man uns zu?
  • Warum hinterfragen wir nicht Menschen anderer Kulturen?
  • Warum akzeptieren wir nicht Menschen so wie sie sind, mit allen ihren Makeln und Vorzügen:
  • Lieben wir nicht unsere Familienmitglieder so wie sie sind, oder schämen wir uns für sie, weil sie nicht den Schönheitsidealen anderer entsprechen oder eine Behinderung haben:
  • Liegt Schönheit nicht im Auge des Betrachter? Verändern wir unser Äußeres, weil wir denken, mehr Aufmerksamkeit zu bekommen? Oder sind es doch in inneren Werte, die uns ausmachen?

Diese Gedanken sind ein Appell an unsere Menschlichkeit - an Respekt, Toleranz und den Mut, sich selbst treu zu bleiben.

 

Kinder & Eltern - Fragen, die bewegen

  • Ist unsere Liebe zu unseren Kindern wirklich grenzenlos - oder nur solange sie unseren Erwartungen entsprechen?
  • Kann ein Kind entscheiden, in welchem Land und unter welchen Umständen es geboren wird - oder ob es mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung leben muss?
  • Finden wir nicht alle Babys süß, unabhängig von ihrer Hautfarbe?
  • Sind wir als Eltern nicht Vorbilder - oder geben wir anderen die Schuld, wenn unsere Erziehung nicht den gewünschten Erfolg hat?
  • Ist es einfacher, unsere Kinder mit dem Handy zu beruhigen, als uns wirklich mit ihnen zu beschäftigen?
  • Haben Kinder nicht das Recht, dass wir uns für sie interessieren, ihnen Wissen vermitteln und sie auf das Leben vorbereiten - auch wenn sich die Familiensituation verändert?
  • Fragen wir unsere Kinder wie es ihnen geht - und hören wir wirklich zu, wenn sie antworten?
  • Nehmen wir uns Zeit für ihre Sorgen und Gedanken - oder kompensieren wir unsere Abwesenheit mit materiellen Dingen?
  • Können wir uns in ihre Psyche hineinversetzen, wenn sie sich plötzlich anders verhalten oder sich zu gleichgeschlechtlichen Menschen hingezogen fühlen? Merken wir Veränderungen unser Kinder, akzeptieren wir diese?
  • Was macht es mit ihnen, wenn sie sich nicht öffnen können?
  • Hören wir auf, unsere Kinder zu lieben, wenn sie nicht so funktionieren, wie wir es wollen?
  • Müssen sie den Weg gehen, den wir ihnen vorgeben - oder vertrauen wir ihnen, wenn sie sich anders entscheiden?
  • Kommunizieren wir wirklich miteinander - oder überlassen wir es den Medien, weil es bequemer ist?
  • Mischen wir uns in das Leben unser Kinder, nur weil wir uns für sie interessieren? Belehren wir sie deswegen? Oder hilft es Entscheidungen zu treffen, auch wenn wir anderer Meinung sind? 

Elternschaft ist keine perfekte Formen - sie ist ein täglicher Lernprozess. Vielleicht beginnt echte Verbindung dort, wo wir aufhören zu urteilen und anfangen, wirklich zuzuhören

 

Zwischen Leistung und Wertschätzung Auch im Berufsleben stellen sich Fragen, die über Effizienz hinausgehen

  • Wie viel Arbeitszeit geht verloren, weil wir unsere Meinung online posten statt uns auf unser Aufgaben zu konzentrieren?
  • Ist Langeweile am Arbeitsplatz ein Grund für digitale Ablenkung - oder ein Zeichen für fehlende Sinnhaftigkeit?
  • Finden wir Anerkennung im Team - oder flüchten wir ins Homeoffice, um Konflikten auszuweichen?
  • Interessiert sich der Arbeitgeber für seine Mitarbeiter, oder zählt nur die Leistung?
  • Senkt echtes Interesse am Menschen nicht den Krankenstand, und stärkt somit das Unternehmen?
  • Ist Wachstum wirklich sinnvoll, wenn es auf Kosten der Mitarbeiter geht?
  • Was ist wichtiger - ein gutes Gehalt oder ein wertschätzendes Miteinander?

Arbeit ist mehr als Funktionieren - sie ist Teil unseres Lebens. Und echte Wertschätzung beginnt mit Zuhören.

 

Persönliche Haltung: Was wir selbst tun können

  • Nehmen wir doch das Hier und Jetzt an, so wie es ist!
  • Verändern wir Dinge, wenn wir es können, wollen und Einfluss darauf haben!
  • Seien wir ehrlich zu uns und zu anderen!
  • Helfen wir Menschen, und gehen freundliche miteinander um!
  • Respektieren wir Menschen anderer Kulturen, und lernen sie kennen!
  • Gehen wir vorurteilsfrei durchs Leben!
  • Hinterfragen wir, wenn wir etwas nicht verstehen, und versuchen nicht, unsere Meinung anderen aufzudrängen!
  • Kommunizieren wir mehr miteinander, und lächeln wir anderen zu!
  • Jeder entscheidet selbst, was für ihn gut ist. Holen wir uns Hilfe, wenn wir nicht mehr weiterkommen.
  • Die Menschheit ist so vielfältig - lernen wir voneinander!
  • Sind wir "dankbar" für das, was wir haben, und "meckern" nicht über das, was wir nicht haben!
  • Freuen wir uns mit anderen Menschen, anstatt neidisch zu sein!
  • Gehen wir mit offenen Augen durch das Leben, und erfreuen wir uns an der Vielfalt unseres Planeten. Jeder hat nur ein Leben - das sollten wir nicht vergessen!

Diese Impulse sind wie kleine Samen - wenn wir sie leben, kann etwas Großes daraus wachsen.

 

Meine Sichtweise zum Sinn des Lebens

Wir werden geboren, erfahren Liebe und Zuneigung durch unsere Eltern. In unserem gesamten Leben werden wir ständig mit Situationen konfrontiert, mit denen wir lernen müssen, umzugehen. Wir lernen Menschen kennen, die für uns eine Bereicherung sind, weil sie uns prägen, und wir von ihnen lernen. Wir können uns nicht immer aussuchen, wer oder was uns zufrieden und glücklich macht. Nicht jede Entscheidung, die wir treffen, ist richtig. Wir vertrauen Menschen und werden enttäuscht. Wir machen Ding, die wir nicht mehr rückgängig machen können, oder wollen. 

Wir alle sind ein Teil diese Planeten. Denken wir nicht immer daran was schiefgelaufen ist, sondern widmen uns den Dingen, die uns im Leben erfreuen. Zeigen wir es den Personen - bevor es zu spät ist.

 

 

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